Schlosskeller


Man geht davon aus, dass der Schlosskeller in seinen jetzigen Ausmaßen bis Mitte des 16. Jahrhunderts, spätestens jedoch im Jahre 1616 mit dem Bau der Kapelle durch Bischof Albert von Törring, fertiggestellt war.

Der große Schlosskeller befindet sich im Südflügel des Schlosses unter dem sogenannten Fürstenbau und der Schlosskapelle. Er weist eine Länge von ca. 55 m und eine Breite von ca. 8,60 m auf. Die Höhe bis zum Gewölbescheitel beträgt ca. 7,50 m. Das imposante Tonnengewölbe ist aus Ziegeln gemauert. Die Gesamtlänge des Kellers wird durch drei spitzbogige Gurtbögen untergliedert. Der große Gewölbekeller ist durch einen Verbindungsgang mit dem Keller unter dem songenannten Dienstgebäude verbunden. Von dort führt eine Natursteintreppe in den Schlosshof. Vom Foyer im Westflügel des Fürstenbaues führt eine breite Natursteintreppe in den Westteil des Kellers.

Im Zuge der Schlosssanierung und des Umbaues in ein Seniorenheim erhielt der Schlosskeller einen Ausgang über eine Stahl-Gitterrosttreppe in den südlichen Zwinger und einen Aufzug, der das Erdgeschoss und das Obergeschoss (Speisesaal) erschließt.
Im Jahre 2004 wurde der Kellerboden mit einem Ziegelpflaster belegt.

Der seit April 2005 vom Landkreis Regensburg renovierte Schlosskeller kann nun auch für größere Veranstaltungen genutzt werden.
Bitte beachten Sie hierzu die Nutzungsordnung des Schlosskellers.